Interessante Fakten über Himbeeren

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Redaktionsteam

2 min gelesen
19/12/2024
Interessante Fakten über Himbeeren
  • Die Himbeere ist ein Symbol in der russischen Folklore. In Russland gibt es das Sprichwort: „Das Leben ist ein Picknick“, was ebenfalls als „das Leben ist eine Himbeere“ übersetzt werden kann. 

  • Die Himbeerblüte zeigt nach unten und sieht aus wie ein Regenschirm. Diese Struktur hilft den Bienen, sich unter diesen bei Regen zu verstecken, während sie Honigtau schlürfen. 

  • Es gibt etwa 200 Arten von Himbeeren. 

  • Himbeer-Nektar kann den Honigertrag um 60-100% steigern. 

  • Die Himbeere kann aufgrund ihrer Fruchtsäuren einen Kater lindern. 

  • Obwohl Serbien ein flächenmäßig kleines Land ist, ist es dennoch der viertgrößte Erzeuger von Himbeeren. 

  • Rote und gelbe Himbeeren gehören zur gleichen Art, schwarze Himbeeren hingegen gehören zu einer anderen Art. 

  • Himbeeren sind sehr reich an Antioxidantien. 

Giftige Beeren: 

In der Natur wachsen einige giftige Beeren, die fälschlicherweise für essbar gehalten werden könnten. Der Verzehr von nur ein paar dieser giftigen Beeren kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Veränderungen der Herzfrequenz führen.   

Einige giftige Beeren sind: 

  • Christophskraut: es handelt sich hierbei um kleine, harte, rote oder weiße Beeren. 
  • Gemeiner Bittersüß: Das sind leuchtend orangefarbene Beeren, die an Weinstöcken in Neuengland wachsen. Die Beeren sind sehr bitter und werden nur zur Dekoration verwendet. 
  • Amerikanisches Bittersüß
  • Zwergmispel
  • Stechpalmenbeere
  • Efeubeere
  • Wacholderbeere
  • Mistelbeere
  • Kermesbeere: Sie sieht aus wie die Heidelbeere, alle Teile der Pflanze sind jedoch giftig. Sie kann bis zu 1,5 m hoch werden und hat einen dicken grün-violetten Stiel. Die Früchte wachsen in Trauben, ähnlich wie Weintrauben
  • Ligusterbeere
  • Eibenbeere

Beim Anbau oder dem Pflücken von Beeren, ist es lebensrettend, die verschiedenen Arten erkennen zu können und den Verzehr unbekannter Wildbeeren zu vermeiden. So sollte man sich über die einheimischen Pflanzen und alles, was um das eigene Haus und dem Garten herum wächst, informieren. Dabei kann man den gebräuchlichen sowie den wissenschaftlichen Namen auf einem regenfesten Schildschreiben und diesen an den Ort der Pflanze anbringen. Erkennt man die Pflanze nicht direkt, kann man auch ein kleines Stück  abschneiden und einem Fachmann vor Ort zur Bestimmung vorbeibringen. Sollte dennoch versehentlich eine dieser Beeren gegessen werden, kann es für Ärzte sehr hilfreich sein, wenn der Name der gegessenen Beere bekannt ist. 

Referenzen

https://www.chop.edu/centers-programs/poison-control-center/poisonous-berries

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