Bewässerung von Thymianpflanzen
Thymian ist eine trockenheitstolerante Pflanze und kann in einigen Fällen ohne künstliche Wasserversorgung angebaut werden. Bei kommerziellem Anbau in Gebieten, in denen es im Sommer nicht regnet, sind jedoch mindestens zwei Bewässerungen erforderlich, um einen mittleren Ertrag zu erzielen. Wie viele andere Kräuter leidet auch Thymian häufig unter Wurzelfäule. Es ist wahrscheinlicher, dass unsere Pflanzen durch Wurzelfäule verloren gehen als durch einen starken Frost. Wir sollten vorsichtig sein und nicht zu viel bewässern, vor allem nicht auf Böden mit schlechter Drainage. Obwohl auch die Überkopfberegnung erfolgt, ist die Tropfbewässerung gebräuchlicher.
Wenn wir Thymian zur Gewinnung von ätherischem Öl anbauen, sind ständiges Experimentieren und Ausprobieren notwendig, um die Produktion zu optimieren. Studien belegen, dass der Zeitpunkt und die Intervalle der Bewässerung entscheidend für die Qualität des ätherischen Öls sind. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass es möglich ist, den Gehalt an pharmakologisch erwünschten Verbindungen der Thymus vulgaris Pflanze (Thymol) zu erhöhen, indem man den Zeitraum zwischen den Bewässerungen verlängert (von 3 auf 10 Tage). Lesen Sie mehr.
Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass die Bewässerung mit sekundärem Drainagewasser den Gehalt an ätherischem Öl von Thymian erhöhen kann, wenn die Menge der verfügbaren Bodennährstoffe das Ertragspotenzial begrenzt. Lesen Sie hier mehr.
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