Bewässerung von Rosmarin-Pflanzen

Rosmarin ist eine trockenheitstolerante Pflanze. Beim kommerziellen Anbau ist es jedoch von Vorteil, den Boden nicht über einen längeren Zeitraum vollständig austrocknen zu lassen, da dies die Produktion der Biomasse negativ beeinflusst.

Für den Wasserbedarf der Rosmarinpflanze gibt es zwei Faustregeln. Die erste besagt, dass neu gepflanzte Pflanzen (aus Samen oder Stecklingen) viel mehr Wasser benötigen als ausgewachsene Pflanzen. Junge Pflanzen brauchen eine künstliche Wasserversorgung, um ein starkes Wurzelsystem zu entwickeln. Danach reicht für ausgewachsene Pflanzen oft die Bewässrung durch Regenfälle aus, sofern die jährliche Niederschlagsmenge 450 mm übersteigt. Dies hängt jedoch auch von der Bodenbeschaffenheit und dem Feuchtigkeitsgehalt des Bodens ab. Als zweite Faustregel gilt, übermäßige Wassergaben führen bei Rosmarinpflanzen häufig zu Wurzelfäule und Pilzerkrankungen. Daher muss man darauf achten, nicht zu viel zu bewässern.

Viele Landwirte bewässern im Sommer 3-4-mal in Gebieten, in denen die Temperatur stark ansteigt und in denen es in dieser Zeit nicht regnet. In anderen Fällen verwenden die Landwirte ein Tropfbewässerungssystem und bewässern die Pflanzen einmal pro Woche für 20 Minuten, vor allem im Sommer.

  1. Informationen zur Rosmarinpflanze
  2. Wie man Rosmarin zu Hause anpflanzt
  3. Gewinnorientierter Rosmarinanbau
  4. Wachstumsbedingungen für Rosmarin
  5. Aussaat und Pflanzung von Rosmarin, Aussaatmenge und Pflanzdichte
  6. Wasserbedarf von Rosmarin
  7. Düngebedarf von Rosmarin
  8. Unkrautbekämpfung bei Rosmarin
  9. Rosmarin-Ernte
  10. Ertrag der Rosmarinpflanze und des ätherischen Öls
  11. Fragen und Antworten zur Rosmarinpflanze

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