Was ist hydroponische Landwirtschaft?

Geschrieben von Edwin Arunga

Hydroponische Landwirtschaft ist eine intelligente landwirtschaftliche Methode, bei der Pflanzen in flüssigen Nährstofflösungen statt in Erde angebaut werden. Laut Prof. Jennifer Morganthaler von der Missouri State University leitet sich der Begriff „hydroponisch“ von zwei griechischen Wörtern ab: hydro (Wasser) und ponos (Arbeit). Dieses Wort wurde erstmals 1929 von Dr. Gericke an der Universität von Kalifornien verwendet. Während des 2. Weltkriegs verbesserte die US-Armee die Hydroponik zur Ergänzung ihrer Ernährung. Für ein erfolgreiches hydroponisches System muss ein Landwirt über folgende Voraussetzungen verfügen:

Anzuchtsystem
Nährstofflösung
Nährstoffreservoir
Anzuchtschalen
Pumpe
Belüftungsstein
Anzuchtsubstrat

Für die Hydroponik gibt es verschiedene Systeme, darunter Dochtsysteme, Tiefenwasserkulturen und Tropfsysteme. Nährstofflösungen sollten von zuverlässigen Quellen bezogen werden, oder man kann sie selbst herstellen. Der hydroponische Anbau ist ein zunehmender Trend auf dem Gebiet der Lebensmittelsysteme. Sie beansprucht weniger Land. Angesichts des Bevölkerungswachstums kann die Hydroponik eine geeignete Strategie sein, um den Flächenverbrauch zu reduzieren und das Klima zu schützen. Sie fördert ein schnelleres Wachstum von Nahrungsmitteln und höhere Ernteerträge und ist damit eine sehr wirksame Maßnahme zur Erreichung der globalen Ernährungssicherheit. Sie ist eine wirksame Maßnahme zur Bekämpfung von Schädlingen und Unkraut. Es muss nicht gejätet werden. Keine bodenbedingten Krankheiten. Es ist auch ein wirksames Mittel zur Förderung des ökologischen Landbaus. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit und der unvorhersehbaren Wettermuster aufgrund des Klimawandels kann die Hydroponik der effektivste und sicherste Weg sein, um sicherzustellen, dass unsere Tische, Vorräte und Mägen immer mit Lebensmitteln gefüllt sind.

Tags: hydroponische landwirtschaft

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