Es gibt über 7.000 Reissorten, die heute angebaut werden. Grundsätzlich gilt, dass eine ausreichende Wasserversorgung und geringe Arbeitskosten (oder mechanische Produktionsmittel) erforderlich sind, um ein erfolgreiches kommerzielles Reisfeld anzulegen.

Im Wesentlichen gibt es 3 Möglichkeiten, Reis anzubauen:

  • Tiefland- oder Paddy-Reisanbau (der Großteil der weltweiten kommerziellen Reisanbauflächen). Reis wird auf überschwemmten Flächen angebaut, die entweder durch Regen gespeist oder bewässert werden. Die Wassertiefe reicht von 5 bis 50 cm (2 bis 20 Zoll).
  • Schwimmender Reis und Tiefwasserreis. Reis wird auf stark überschwemmtem Land angebaut. Die Wassertiefe übersteigt 50 cm (20 Zoll) und kann bis zu 5 m (200 Zoll) betragen. Nur bestimmte Reissorten können auf diese Weise angebaut werden.
  • Trockenreis (ein sehr kleiner Prozentsatz der weltweiten Reisanbaufläche). Reis wird auf trockenen Flächen angebaut und ist in hohem Maße vom Regenwasser abhängig. Natürliche Niederschläge sind die einzige Möglichkeit zur Bewässerung dieser Felder. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es 3 bis 4 Monate lang regelmäßig regnen sollte, denn das ist absolut notwendig, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können.

Wasser schützt die Reispflanzen generell vor extremer Kälte und Hitze. Außerdem verhindert das Wasser das Wachstum von Unkraut.

  1. Reis-Wiki – Infos & Nutzung von Reispflanzen
  2. Reisanbau – Vollständiger Leitfaden für den Reisanbau von der Aussaat bis zur Ernte
  3. Das Reisfeld und die Vorbereitung des Bodens
  4. Reisanbau, Saatgutanforderungen – Aussaatmenge von Reis
  5. Düngemanagement in Reiskulturen – Düngung von Reispflanzen
  6. Reisschädlinge und -krankheiten
  7. Reisernte, Hektarerträge und Lagerung

UNSERE PARTNER

Wir arbeiten mit NGOs, Universitäten und anderen Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um unsere gemeinsame Mission für Nachhaltigkeit und menschliches Wohlergehen zu verwirklichen