Okra Schädlings-, Krankheits- und Unkrautbekämpfung

Okra Schädlings-, Krankheits- und Unkrautbekämpfung
Okra

James Mwangi Ndiritu

Umweltmanagement und -verwaltung, Berater im Agrarsektor

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Wie bekämpft man Schädlinge in Okra?

Insekten

Die Okra-Pflanzen können von verschiedenen Insektenarten befallen werden, aber nicht alle sind schädlich. Blattläuse und Milben können Schäden verursachen, aber der Erzeuger kann dies durch häufige Kontrollen vorbeugend verhindern. Durch häufige Ernten können die Eier des Maiszünslers entfernt werden, so dass er weniger Probleme verursacht. Stinkwanzen und Blattfußwanzen können die Schoten beschädigen, was sie für manche Märkte uninteressant macht.

Blattfresser verursachen nur dann erhebliche wirtschaftliche Schäden, wenn sie in großer Zahl auftreten oder wenn die Pflanzen jung oder gestresst sind. Bereits etablierte und gesunde Pflanzen können erhebliche Blattverluste ohne Ertragseinbußen verkraften. Junge Pflanzen sind anfälliger für Blattfraßschäden und sollten regelmäßig auf Insekten und Fraß kontrolliert werden. Wenn an jungen Pflanzen mäßige Fraßschäden festgestellt werden, kann eine Bekämpfung erforderlich sein. Die wichtigsten blattfressenden Insektenschädlinge an Okra sind nachstehend aufgeführt.

Es gibt viele Schädlinge, die Okra befallen können, aber unter denen, die am ehesten Probleme bereiten, sind die Weiße Fliege, die Kohlschabe (Heliothis amigera), die Raupe des Dickmaulrüsslers und die Schlingraupe sowie die Gemüsewanze. Die Insektenschädlinge an Okra lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Blattfresser und Hülsenfresser.

  • Silberblattfliege: Okra scheint einer ihrer bevorzugten Wirte zu sein. Es gibt zwar Chemikalien, die bei der Bekämpfung dieses Schädlings helfen, sie sollten aber nur unter strenger Aufsicht eingesetzt werden, da das Insekt schnell Resistenzen entwickelt.
  • Winzige, dunkle, sehr aktive Flohkäfer, die viele kleine, runde Löcher in die Blätter fressen (Einschusslöcher).
  • Blasenkäfer mit schmalen Hälsen und weichen, länglichen Körpern von etwa 1/2 bis 3/4 Zoll Länge, die sowohl Laub als auch Blüten fressen.
  • Verschiedene Raupen (z. B. Wickler), die Löcher in die Blätter fressen.
  • Blattläuse, die die Pflanzen schädigen, indem sie den Saft aus den Blättern saugen.
  • Maisohrwürmer, die Löcher in die Schoten fressen und sich dort einnisten.
  • Stinkwanzen und Blattfußwanzen, die den Saft sowohl aus der Blüte als auch aus der Schote saugen und kleine, dunkle, erhabene, blasenartige Flecken auf der Schote verursachen. Der Fraß an sehr jungen Schoten führt zu einer Verdrehung und Verformung der Schoten.

Insekten, die sich von Schoten ernähren, stellen eine größere Bedrohung dar als Blattfresser, da Schäden an den Schoten oder Blüten direkt den essbaren Teil der Pflanze betreffen. Sobald die Blüte und der Schotenansatz einsetzen, sollten die Blüten und Schoten regelmäßig auf Insekten und Fraßschäden untersucht werden.

Schädlingsbekämpfung

Richtig, die Insektenbekämpfung bei Okra kann eine Herausforderung sein, da es nur wenige zugelassene Insektizide gibt und die Wirksamkeit gegen verschiedene Schädlinge unterschiedlich ist. Die regelmäßige Überwachung der Pflanzen und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sind wichtig, um Schädlinge frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Um Insektenschäden an Okra zu minimieren, sollten die Erzeuger dafür sorgen, dass die Pflanzen günstige Wachstumsbedingungen vorfinden, einschließlich ausreichend Wasser und Dünger. Das Entfernen von Abfällen und Unkraut nach der Ernte verringert ebenfalls den Befall in der folgenden Saison. Die Unkrautbekämpfung während der Saison um und auf dem Feld reduziert die Populationen vieler Schädlingsarten. Eine frühe Aussaat verringert den Schaden durch verschiedene Raupenarten, wobei schützende Reihenabdeckungen verwendet werden können, um junge Pflanzen vor Insektenfraß zu schützen.

Was die chemische Bekämpfung angeht, so gibt es nur wenige Insektizide, die für Okra zugelassen sind, da die Pflanze nur eine untergeordnete Rolle spielt und die Kosten für die Zulassung hoch sind. Daher sind Pflanzenschutzmaßnahmen und die Überwachung der Pflanzen entscheidend für die Schädlingsbekämpfung.      

Nematoden  

Okra ist sehr anfällig für Schäden durch Wurzelknöterich-Nematoden, die ein verkümmertes Wachstum und geringere Erträge verursachen können. Pflanzen, die von diesen Nematoden befallen sind, weisen runde Schwellungen an den Wurzeln auf. Die Anpflanzung von Okra in Gebieten mit hoher Nematodenpopulation sollte vermieden werden, aber falls erforderlich, sollte vor der Anpflanzung ein Nematizid unter Beachtung der Produktrichtlinien eingesetzt werden. Ist der Anbau in solchen Gebieten jedoch unumgänglich, sollte ein Nematizid vor der Pflanzung angewendet werden, wobei alle Produktempfehlungen und -beschränkungen zu beachten sind.

Nematizide sind unerlässlich, wenn der Boden mit Nematoden befallen ist. Die Fusarium-Welke tritt viel häufiger auf, wenn Wurzelknöterich-Nematoden vorhanden sind.

Wie können Nematoden bekämpft werden?

Zu den nicht-chemischen Methoden der Nematodenbekämpfung gehören die Bodensolarisierung, die Fruchtfolge und der Einsatz von nematodenfeindlichen Pflanzen. Die Bodensolarisierung nutzt die Sonnenwärme, um die Nematodenpopulationen zu reduzieren, gleichzeitig kann sie auch Unkraut bekämpfen. Die Fruchtfolge ist ein wirksames Mittel zur Nematodenbekämpfung, weshalb Okra oder verwandte Pflanzen nicht öfter als alle drei Jahre an der gleichen Stelle angepflanzt werden sollten. Der Anbau von Mais oder kleinen Getreidepflanzen in der Fruchtfolge kann ebenfalls dazu beitragen, Nematodenpopulationen zu reduzieren. Nematodenunterdrückende Pflanzen können als Alternative zu synthetischen Nematiziden oder langen Fruchtfolgen eingesetzt werden, da sie auf natürliche Weise Verbindungen freisetzen, die für Nematoden giftig oder hemmend sind.

Die Nematodenbekämpfung ist eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung der Fusariumwelke. Wurzelknotnematoden (Meloidogyne-Arten) verursachen an den Okrawurzeln starke Fressunlust. Befallener Boden sollte vor der Pflanzung mit einem zugelassenen Nematizid behandelt werden. Fruchtfolgen sind ein wichtiges Instrument, um die Ansammlung von Nematoden oder anderen Bodenorganismen zu verhindern.

In der Okra-Produktion verwendete Pestizide

Die Informationen in diesem Abschnitt dienen nur zu Informationszwecken. Aus Gründen der Klarheit wurden die Handelsnamen der Produkte verwendet, aber die Erwähnung der Handelsnamen bedeutet nicht, dass der Autor sie befürwortet; es ist nicht beabsichtigt, irgendein Produkt zu diskriminieren. Der Leser wird dringend gebeten, beim Kauf von Produkten oder bei der Bewertung von Produktinformationen Vorsicht walten zu lassen. Die Zulassungen von Marken können sich jederzeit ändern. Dadurch können die Empfehlungen ungültig werden. Der Benutzer muss das gesamte, aktuelle Kennzeichnungsetikett sorgfältig lesen und alle Anweisungen und Einschränkungen befolgen. Kaufen Sie nur die Menge an Pestiziden, die für die laufende Anbausaison erforderlich ist.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen für Pestizide

  1. Beachten Sie alle Anweisungen, Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen auf den Etiketten von Pflanzenschutzmitteln. Andernfalls ist es gefährlich, verschwenderisch und illegal.
  2.  Bewahren Sie alle Pestizide in Originalbehältern mit unbeschädigten Etiketten und hinter verschlossenen Türen auf. Lagern Sie Pestizide außerhalb der Reichweite von Kindern.
  3.  Verwenden Sie Pestizide in der auf dem Etikett angegebenen Dosierung und in den angegebenen Intervallen, um illegale Rückstände oder Schäden an Pflanzen und Tieren zu vermeiden. 
  4.  Wenden Sie Pestizide sorgfältig an, um eine Abdrift oder Kontamination von Nicht-Zielgebieten zu vermeiden.
  5. Tragen Sie beim Verwenden, Mischen und Versprühen von Pestiziden stets Schutzkleidung.
  6.  Wenn das Pestizid auf die Haut oder in die Augen gelangt, waschen Sie es sofort mit sauberem Wasser und Seife aus.
  7.  Überschüssige Pestizide und Behälter sollten gemäß den Anweisungen auf dem Etikett entsorgt werden, damit es nicht zu einer Verunreinigung des Wassers und anderen Gefahren kommt, wenn sie vergraben und nicht weggeworfen werden. 
  8.  Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Etikett des Schädlingsbekämpfungsmittels hinsichtlich der durch Gesetze und Verordnungen vorgeschriebenen Einschränkungen.  

Wie bekämpft man Krankheiten bei Okra?

Infektionskrankheiten haben erhebliche Auswirkungen auf die Gemüseproduktion. Im Folgenden werden einige der häufigsten Pilzkrankheiten bei Okra vorgestellt.

Kraut- und Knollenfäule

Die häufigste Krankheit bei Okra ist die Blütenfäule, die durch den Pilz Choanepbora cucurbitarum verursacht wird. Die Blüten und manchmal auch die kleinen Schoten sind mit einem watteartigen Bewuchs bedeckt, der mit schwarzen Pilzfruchtkörpern besetzt ist. Diese Schoten entwickeln sich nicht. Die Krankheit tritt verstärkt während der gesamten Vegetationsperiode auf, wenn die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Sie kommt auch bei stark wachsenden Okra vor, insbesondere im Halbschatten

Es gibt keine wirksamen Fungizide, die für den Einsatz bei Okra zugelassen sind. Die beste Bekämpfung ist die Vermeidung von Überdüngung und die Anpflanzung in niedrigen oder schattigen Bereichen eines Feldes. Vermeiden Sie auch eine Überkopfbewässerung spät am Tag. Die Bewässerung sollte früh am Tag erfolgen, damit die Pflanzen vor der Nacht abtrocknen können.

Gelbes Venenmosaik

Dies ist eine häufige Krankheit bei Okra, die sich in Form von Blattrissen und Blattchlorose zeigt. Das gelbe Adernetz ist sehr auffällig, und die Adern und Äderchen sind verdickt. Die Früchte werden klein und haben eine gelblich-grüne Farbe. Die Weiße Fliege (Bemisia tabaci) und die Heuschrecke (Amrasca biguttula) sind Überträger dieses Virus.

Ihre Bekämpfung ist daher unerlässlich. Die Verwendung resistenter Sorten und die Vernichtung von Wirtsunkräutern (Croton sp und andere) sind ebenfalls wirksam.

Saatgutfäule, Feuchtigkeitsverlust

Okra ist sehr anfällig für eine Reihe von Sämlingskrankheiten, insbesondere wenn sie während kühler Perioden angebaut wird, an die sie nicht gut angepasst ist. Die Verwendung von Transplantaten anstelle von Direktsaat kann die Verluste auf dem Feld verringern, obwohl die Transplantatverluste sehr hoch sein können, wenn keine gründliche Hygiene durchgeführt wird.

Pflanzen Sie mit Fungiziden behandeltes Saatgut (Thiram) und verwenden Sie Apron, das zur besseren Bekämpfung von Pythium eingesetzt wird. Die Anpflanzung von Okra in warmen, gut durchlässigen Böden ist entscheidend. Deckfrüchte sollten frühzeitig untergegraben werden, um sicherzustellen, dass sie vor der Pflanzung gut verrottet sind.

Anthraknose und Fruchtfäule. 

Die Anthraknose verursacht bei feuchtem Wetter Flecken und dringt in die Frucht ein. Es sind keine Fungizide zum Besprühen der Früchte und des Laubes zugelassen. Ergreifen Sie Maßnahmen zur Förderung des Abtrocknens der Früchte, indem Sie z. B. niedrige, feuchte Bereiche und Nebelzonen meiden; pflanzen Sie Okra nicht zwischen höhere Nachbarpflanzen wie Mais. Das Entfernen einiger größerer oberer Blätter ist ebenfalls hilfreich, um das Eindringen von Sonnenlicht und die Luftzirkulation zu fördern.

Fusarium-Welke und Verticillium-Welke. 

Befallene Pflanzen sind verkrüppelt, haben vergilbte Blätter und zeigen Gefäßverfärbungen im Stängel. Auf Feldern, auf denen diese Krankheiten bereits aufgetreten sind, sollte eine allgemeine Bodenbegasung in Betracht gezogen werden. Verzicht auf Nachtschattengewächse in der Fruchtfolge (Kartoffeln, Baumwolle, Tomaten, Tabak, Auberginen und Paprika). Umgekehrt kann Okra hohe Verticillium-Populationen bilden, die bei anderen anfälligen Kulturen ernsthafte Probleme verursachen, insbesondere in kühlen Jahreszeiten. Die Verticillium-Welke ist die häufigste Krankheit, die Okra befällt. Das auffälligste Symptom ist eine Vergilbung der älteren Blätter, die oft ein verbranntes Aussehen entwickeln, insbesondere an den Rändern, woraufhin die Pflanze verwelkt. Als einzige Bekämpfungsmaßnahmen werden Fruchtwechsel und die Vernichtung der befallenen Pflanzen empfohlen.

Echter Mehltau kann in trockeneren Regionen zu einem erheblichen Blattproblem werden. Er kann zu starkem Blattabwurf führen. Für den Echten Mehltau an Okra sind keine Chemikalien zugelassen. Schwefelspray kann früh eingesetzt werden, da ein Vorernteabstand von 7 Tagen erforderlich ist.

Ascochyta-Blattflecken und Cercospora-Blattflecken

Diese Pilzkrankheiten sind bei Okra festgestellt worden. Es wurden keine definitiven Bekämpfungsmaßnahmen vorgeschlagen, aber das Besprühen mit einem zugelassenen Fungizid kann hilfreich sein, wenn sich einer der beiden Blattflecken als zerstörerisch erweist.

Nachfolgend finden Sie eine Tabelle mit den gängigsten Fungiziden, die im Okra-Anbau verwendet werden können, den Mindesttagen vor der Ernte, die für eine Anwendung ausreichen, und den Krankheiten, die bekämpft werden sollten.

Fungizide für den Okra-Anbau

Die Informationen in diesem Abschnitt dienen nur zu Informationszwecken. Aus Gründen der Klarheit wurden Handelsnamen verwendet, aber die Erwähnung von Handelsnamen bedeutet nicht, dass der Autor sie befürwortet; eine Diskriminierung von Produkten ist nicht beabsichtigt. Der Leser wird dringend gebeten, beim Kauf von Produkten oder bei der Bewertung von Produktinformationen Vorsicht walten zu lassen. Die Zulassungen von Marken können sich jederzeit ändern. Dadurch können die Empfehlungen ungültig werden. Der Benutzer muss das gesamte, aktuelle Etikett sorgfältig lesen und alle Anweisungen und Einschränkungen befolgen. Kaufen Sie nur so viele Pestizide, wie für die laufende Wachstumssaison erforderlich sind.

Unkrautbekämpfung

Unabhängig davon, ob konventionelle Bodenbearbeitung, Streifenbearbeitung oder Mulchen eingesetzt wird, ist es wichtig, eine Strategie zur Unkrautbekämpfung bei Okra zu entwickeln, um Konflikte und Störungen bei der Schädlingsbekämpfung und der Ernte zu vermeiden. Die frühen Stadien der Pflanzenentwicklung, insbesondere wenn die Sämlinge oder Pflanzen noch klein sind, spielen bei der Unkrautbekämpfung eine entscheidende Rolle. Während der Anfangsphase des Pflanzenwachstums können traktorgezogene Grubber, Handhacken oder Fräsen erforderlich sein. Sobald die Pflanzen die Bodenoberfläche beschatten, kann die Notwendigkeit der Bodenbearbeitung abnehmen.

Was sind die häufigsten Unkrautarten bei Okra?

Zu den Unkrautarten, die Okra befallen, gehören einjährige Gräser, mehrjährige Gräser und breitblättrige Unkräuter. Wenn die Okra und das Unkraut noch klein sind, lassen sich die meisten kleinen Unkräuter mit der Hacke abtöten. Vermeiden Sie es, zu viel Erde direkt auf die Okra-Stängel zu werfen, da dies das Auftreten von Pilzen und insbesondere von Stängelfäule verstärken kann.

Wie bekämpft man Unkraut bei Okra?

Okra wird über einen langen Zeitraum geerntet, und die Unkrautbekämpfung ist während der gesamten Saison wichtig.

Hier sind einige wirksame Methoden zur Unkrautbekämpfung bei Okra:

  • Mulchen: Legen Sie eine Schicht organischen Mulchs wie Stroh, Laub oder Grasschnitt um die Okra-Pflanzen. Dies hilft, das Unkrautwachstum zu unterdrücken und die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten.
  • Jäten von Hand: Kontrollieren Sie die Okra-Pflanzen regelmäßig und entfernen Sie jegliches Unkraut von Hand, wobei Sie darauf achten sollten, dass die flachen Wurzeln der Okra nicht verletzt werden.
  • Hacken: Verwenden Sie eine Hacke, um den Boden um die Okra-Pflanzen herum zu bearbeiten, wobei Sie darauf besonders achten, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden. Dies kann alle paar Wochen geschehen, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.
  • Herbizide: Wenn manuelle Methoden der Unkrautbekämpfung nicht ausreichen, können Herbizide zur Unkrautbekämpfung auf dem Okra-Feld eingesetzt werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die Anweisungen auf dem Etikett befolgt werden und nicht direkt auf die Okra-Pflanzen gesprüht wird.

Insgesamt kann eine Kombination aus Mulchen, Jäten von Hand, Hacken und Herbizideinsatz das Unkraut in einem Okra-Feld wirksam bekämpfen. Das Entfernen von Unkraut, das Schädlingen als Lebensraum dienen könnte, kann ebenfalls dazu beitragen, Probleme mit Insekten zu minimieren.

Nur wenige Herbizide sind für die Unkrautbekämpfung in Okra-Feldern zugelassen. Ein falscher Einsatz dieser Mittel kann Ihre Ernte schädigen. Befolgen Sie sorgfältig die Anweisungen auf dem Etikett und wenden Sie Herbizide in der richtigen Dosierung und zum richtigen Zeitpunkt an. 

Weiterführende Literatur

Okra: Geschichte, Nährwert und allgemeine Informationen

Okra-Düngungsanforderungen

Okra-Vermehrung

Bodenvorbereitung und Pflanzung im Okra-Anbau

Wasserbedarf von Okra und Bewässerungssysteme

Okra: Ernte, Ertrag, Lagerung und Nacherntebehandlung

Okra Schädlings-, Krankheits- und Unkrautbekämpfung

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