Informationen über die Zinnie

Zinnien sind eine der farbenprächtigsten Blumen, die wir in unserem Garten haben können. Sie wachsen schnell und sind überall recht einfach zu pflanzen. Zinnien sind ideale Pflanzen für Gartenanfänger, da sie nur wenig Pflege benötigen. Der botanische oder wissenschaftliche Name der Zinnie ist Zinnia sp. Es gibt viele verschiedene Arten von Zinnien, wobei Zinnia elegans die häufigste ist. Die meisten Zinnien sind in Nordamerika und teilweise auch in Mittelamerika heimisch.

Die Zinnie gehört zur Familie der Asteraceae, zu der auch die Gänseblümchen gehören. Es handelt sich um eine krautige Pflanze oder Halbstrauch, die niedrige Temperaturen verträgt, aber keinen Frost übersteht. Jede Art hat eine etwas andere Blattform. Je nach Sorte können sie pfeilartig spitz, lanzenförmig oder schmal, rau oder weich sein. Auch die Blüten gibt es in allen möglichen Farben und Formen. Manche Blüten ähneln Gänseblümchen, andere erinnern an Kakteen, wieder andere Zinnienblüten sehen aus wie Dahlien. Die Farbpalette umfasst weiße, gelbe, orangefarbene, rote, rosa, violette, fliederfarbene und mehrfarbige Blüten. Zinnia angustifolia zum Beispiel hat eine kleine, orangefarbene Blüte, während Zinnia peruviana rote, violette oder gelbe Blütenblätter hat. Die Höhe der Zinnien variiert ebenfalls je nach Sorte, kann aber zwischen 15 cm und 1,0 m liegen (6 Zoll – 40 Zoll).

6 Fakten über Zinnien, die Sie wahrscheinlich noch nicht wussten:

– Der Name der Gattung Zinnia geht auf den deutschen Botaniker Johann Gottfried Zinn zurück.

– Zinnien üben eine große Anziehungskraft auf Schmetterlinge und andere nützliche Insekten aus.

– Die Zinnie war in den Jahren 1931 bis 1957 die Staatsblume von Indiana.

– Die kleinen, schmalblättrigen Zinnien eignen sich gut als Trockenblumen.

– Die gewöhnliche Gartenzinnie oder elegante Zinnie (Zinnia elegans) wird auch als Jugend-und-Alter-Zinnie bezeichnet.

– Je mehr man die Zinnie schneidet, desto mehr wächst sie nach.